Vordere Reihe: Dr. Carsten Brosda (Senator für Kultur und Medien), Dr. Stefanie von Berg (Bezirksamtsleiterin Altona), Anke Nickel (stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Freunde und Förderer des Hamburger Konservatoriums e.V.), Rainer Köncke (Vorstandsvorsitzender der Freunde und Förderer des Hamburger Konservatoriums e.V.), Rolf Zuckowski (Mentor der Musikschule des Hamburger Konservatoriums), Markus Menke (Direktor der Musikschule des Hamburger Konservatoriums);
Hintere Reihe: Vertreter von Otto Wulff GmbH und Nils Wendler (Geschäftsführer Otto Wulff GmbH) Foto: Mera Dorin Krautzig
Das Hamburger Konservatorium wird als kulturelles Zentrum des neuen Quartiers an den Kolbenhöfen zukünftig dazu beitragen, dass Musik tief im Stadtteil verankert sein wird. Gleichzeitig wird es mit seiner über 100jährigen Tradition weit über die Grenzen des Stadtteils hinaus strahlen. Mit der Musik.Werk.Stadt geht das Konservatorium einen mutigen Schritt in die Zukunft und beweist dabei, dass Tradition und Innovation keine Gegensätze sind. Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie Kultur und Stadtentwicklung ineinandergreifen und welche Impulse von der Kultur ausgehen können.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien
Mit dem Neubau – hier im Quartier Kolbenhöfe in Ottensen – bekommt das Konservatorium jetzt eine weitere Heimat der Musik, die es verdient hat. Zusätzlich zum wunderschönen Goßlerhaus in Blankenese. Wir halten damit das Versprechen hoch, dass auch in Zukunft musikalisches Talent und die Freude am Musizieren in unserem schönen Bezirk gefördert wird.
Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona
Dass es in Hamburg bald ein Haus geben wird, in dem eine Kita, eine Musikschule und die Akademie des Konservatoriums sich unter einem Dach ergänzen und befruchten können, setzt weit über unsere Stadt hinaus ein neues Zeichen für die Bedeutung der Kindermusikkultur. Ich bin als Schirmherr der Musikschule mit vollem Herzen dabei.
Rolf Zuckowski, Mentor der Musikschule des Hamburger Konservatoriums
Es gehört zu meinen tiefsten Überzeugungen, dass Kinder Musik brauchen. Genauso wie sie Liebe brauchen. Denn erst die Musik vermag, uns Menschen zu empathischen, reflektierten und urteilsfähigen Mitgliedern dieser Gesellschaft zu bilden. Insbesondere wenn wir selbst musizieren, können wir Grenzen überwinden, Gemeinschaft schaffen und festigen. Ästhetische Erfahrungen in jungen Jahren – diese Erfahrungen haben glücklicherweise viele von uns heutigen Musikfreunden einst machen dürfen – befähigen uns in einer heterogenen Gesellschaft genau dazu: Fremdes wahrzunehmen, auf uns wirken zu lassen sowie für unser inneres und gemeinschaftliches Wachstum zu nutzen.
Kent Nagano, Generalmusikdirektor und Mentor der Musik-Kita des Hamburger Konservatoriums
Ausdrücklich jeder und jedem sollte es heute möglich sein, individuelle Zugänge zur Musik zu finden, damit unsere Gesellschaft auch künftig wachsen kann. Dafür braucht man in jungen Jahren Begleiter und Räume, im wörtlichen und übertragenen Sinne. Als Mentor der Musik-Kita ist es für mich eine große Freude, die dafür nötigen, ganz handfesten Räume nun wachsen zu sehen, an einem Ort, der rundherum so lebendig und voller junger Familien ist. Zum Richtfest wünsche ich von Herzen alles Gute und freue mich schon jetzt auf den Moment, wenn die ersten Kinder voller Neugier dieses Gebäude betreten – und es singend und tanzend wieder verlassen.
Mit dem Neubau im Herzen von Altona wird das Hamburger Konservatorium auch seiner überregionalen Ausstrahlung gerecht. Beispielgebend ist das Zusammenführen von Musizieren in allen Lebensabschnitten an einem Ort – in Musik-Kita, Musikschule, Akademie sowie in der Fortbildung.
Der Hamburger Bürgerschaft und der Behörde für Kultur und Medien sind wir dankbar für ihr großartiges Engagement. Auch zukünftig suchen und benötigen wir weitere Unterstützerinnen und Unterstützer für die Musik.Werk.Stadt am Lilly-Giordano-Stieg 1.
Markus Menke, Direktor der Musikschule des Hamburger Konservatoriums